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Microsoft hat verkündet, dass das .NET-Framework 4.8 die letzte Version des klassischen .NET war. Es gibt keine Weiterentwicklung mehr. Die Zukunft gehört .NET 6, das im November 2021 mit "Long-Term-Support" erschienen ist. Zum Glück kann man mittlerweile nicht nur Webanwendungen und REST-WebAPI-Dienste, sondern auch Desktopanwendungen mit dem .NET 6 entwickeln. Aber so einfach ist der Umstieg nicht, denn .NET 6 basiert technisch auf .NET Core, nicht auf dem klassischen .NET-Framework. Eine Migration muss wohl durchdacht und gut umgesetzt sein.
Dieser Workshoptag beginnt mit einem Crashkurs zu .NET 6.0 und den Änderungen gegenüber dem klassischen .NET-Framework im Bereich Werkzeugen, APIs, Deployment, Performance und Support – einschließlich strategischen Überlegungen zur Migration, insbesondere eine Abwägung der Vor- und Nachteile von .NET 6.0. Denn auf dem klassischen .NET-Framework zu bleiben, könnte auch eine valide Option für Ihr Projekt sein.
Im weiteren Verlauf geht es dann um die Migrationsstrategien, Migrationswerkswerkzeuge und den entstehenden Migrationsaufwand für verschiedene Szenarien im Bereich Desktop (WPF und Windows Forms), Web (ASP.NET), Datenzugriff (ADO.NET und Entity Framework) sowie Services (WebAPI und WCF). |